ABS Stendal – Uelzen, Einbindung in den Knoten Stendal | BIM-Pilotprojekt der DB Netz AG
Leistungen
- Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1 - 4
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 1 - 4
- Tragwerksplanung Lph 2 + 3
- Technische Ausrüstung (OLA) Lph 1 - 4
- Umweltplanung
- Vermessung
- BIM-Koordination
Aufgabenstellung
Ziel ist der durchgängige, zweigleisige Ausbau der Strecke 6899 von Uelzen bis in den Bahnhof Stendal hinein sowie die Anpassung der Infrastruktur des Bahnhofs Stendal. Hiermit soll eine Verbesserung der Verbindung zwischen alten und neuen Bundesländern mit der Anbindung des mitteldeutschen Raumes an die Nordseehäfen, insbesondere für den Güterverkehr, erreicht werden.
Im Zuge der Maßnahme ist die Anpassung der Oberleitungsanlage, Sicherheitstechnik (ESTW, BÜSA), elektrischen Energieanlagen sowie Telekommunikationsanlagen notwendig. Zur Sicherstellung der technischen Machbarkeit wurde eine Variantenuntersuchung gemäß aktueller EBWU und VAST durchgeführt.
Eine besondere Herausforderung stellen die entsprechenden Mehrverkehre in den Bahnhof Stendal ohne einhergehende Verschlechterung der Betriebsqualität dar. Die Inbetriebnahme ist für 11/2028 geplant.
Projektangaben
- ABS Uelzen-Stendal, Optimierung des Knotens Stendal mit zweigleisiger Einbindung der Strecke 6899
- Anpassung der bahnbetrieblichen Anlagen inkl. der Ingenieurbauwerke
- Entwurfsgeschwindigkeit 160 km/h
- Umsetzung in der BIM-Methodik
Startjahr
2017
Kategorie
Schienenverkehr
Auftraggeber
DB Netz AG, RB SüdOst
Baukosten
215 Mio. €